ÖKOM Schnittstelle: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit Hilfe der ÖKOM-Schnittstelle können aus ÖKOM exportierte Dateien eingelesen und in die [[Behälterverwaltung]] von ALOA übernommen werden.  
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Mit Hilfe der ÖKOM-Schnittstelle können aus ÖKOM exportierte CSV-Dateien eingelesen und in die [[Behälterverwaltung]] von ALOA übernommen werden.  
  
Die ÖKOM-Schnittstelle ist dabeibasiert, daher müssen Sie zuerst aus ÖKOM einige CSV-Dateien für die Synchronisierung exportieren:
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Die ÖKOM-Schnittstelle ist dateibasiert, daher müssen Sie zuerst aus ÖKOM eine CSV-Datei für die Synchronisierung exportieren:
* Tarifliste (Code;Name;Fraktion;Volumen;Rhythmus)
 
* Straßenliste (Code;Name)
 
 
* Behälterliste (Straßencode;Hausnummer;Haus-Subnummer-von;Hausnummer-bis;Haus-Subnummer-bis;PLZ;Ort;Tarifcode;Anzahl)
 
* Behälterliste (Straßencode;Hausnummer;Haus-Subnummer-von;Hausnummer-bis;Haus-Subnummer-bis;PLZ;Ort;Tarifcode;Anzahl)
  
Die Schnittstelle kann in der [[Sammelstellenverwaltung]] über das Synchronisierungsmenü [[Image:icon_refresh.png]] aufgerufen werden.
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Die Tarifliste (Code;Name;Fraktion;Volumen;Rhythmus) sowie die Straßenliste (Code;Name)sind direkt im ALOA System hinterlegt
  
[[Image:ÖKOM-Schnittstelle.png]]
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Wählen Sie zuerst in der [[Sammelstelle|Sammelstellenverwaltung]] alle Sammelstellen aus, die Sie bei der Synchronisierung berücksichtigen wollen. Wenn Sie ausschließlich Sammelstellen verwalten, die aus dem ÖKOM-System stammen, können Sie mit Strg+A alle Sammelstellen in der Liste auswählen, vergewissern Sie sich, dass Sie keine Filter mehr aktiviert haben, da es sonst zu Fehlern bei der Synchronisierung kommen kann. Haben Sie aus Versehen einen Filter aktiviert, dann erhalten Sie eine Warnung.
  
Wählen Sie nun mit dem Symbol [[Image:icon_file_import.png]] den Ordner aus, in dem die exportieren ÖKOM-Dateien gespeichert wurden.
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Die Schnittstelle kann über das Synchronisierungsmenü [[Image:awm_refresh.png]] aufgerufen werden.
  
Das System versucht anhand des Dateinamens automatisch zu erkennen, welche Dateien welche Inhalte haben. Dabei wird der Dateinamen jeweils auf die Begriffe "Tarife", "Straßen" und "Behälter" überprüft.
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[[Image:ÖKOM-Schnittstelle.png|600px]]
  
[[Image:ÖKOM-Schnittstelle-Ordner.png]]
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Die folgenden Optionen stehen Ihnen bei der ÖKOM-Synchronisierung zur Verfügung:
  
Klicke Sie dann auf das [[Image:icon_play.png]] Symbol um den Synchronisierungsprozess zu starten:
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* Geokodierung (für alle neuen Sammelstellen) - für neu importierte Adresse automatisch eine Geokodierung ausgeführt werden soll. Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
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* Pseudotarife (Behälter bzw. Tarife mit 0-Volumen ignorieren) - Tarife wie Grundgebühren verfügen über kein Volumen und müssen daher nicht als Behälter interpretiert werden. Mit dieser Option werden alle Einträge in der CSV-Datei, die ein 0-Volumen-Tarif aufweisen ignoriert.
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* Fraktionen berücksichtigen - mit dieser Liste legen Sie fest, für welche Fraktionen die Synchronisierung ausgeführt werden soll.
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* In Planung übernehmen - in dieser Liste legen Sie fest, in welchen Planungsvariantem sie die Behälteränderungen und die Tourzuordnungen übernehmen wollen. Stellen Sie sicher, dass Sie VOR der ÖKOM-Schnittstelle Ihre Tourenplanung geladen haben.
  
* Die ausgewählten Dateien werden eingelesen und eine Liste mit den ÖKOM-Datensätzen wird erstellt
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Klicken Sie nun auf das erste Symbol in der Toolbar. Wählen Sie hier die zu synchronisierende ÖKOM-Datei aus.
* Die ÖKOM-Datensätze werden mit dem aktuellen Stand in ALOA verglichen:
 
** Adressen aus der ÖKOM-Liste und der ALOA-Liste werden anhand der Eigenschaften Straße, HNr, PLZ, Ort verglichen und bei Übereinstimmung gegenübergestellt.
 
** Behälter werden nur aufgrund ihrer Adresse und der Tarifzuordnung überprüft. Existiert ein Tarif aus der ÖKOM-Liste nicht in ALOA, so wird eine Fehlermeldung angezeigt und der Tarif muss zuerst nachgetragen werden.
 
Wenn der Abgleich abgeschlossen wurde werden die Änderungen, zu löschende Sammelstellen und Behälter, sowie neue Sammelstellen und Behälter in den jeweiligen Listen angezeigt.
 
  
Durch Auswählen der einzelnen Einträge in der Liste können Sie sich die Details der jeweiligen Objekte in der Detailansicht rechts anzeigen lassen.
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Die Datei wird anschließend eingelesen und die neuen Sammelstellen, die Änderungen und die Sammelstellen ohne Behälter werden nach kurzer Zeit angezeigt.
  
[[Image:ÖKOM-Schnittstelle-Abgleich.png]]
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[[Image:ÖKOM-Änderungen.png|600px]]
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Klicken Sie nun auf das [[Image:awm_play.png]] Symbol um die Änderungen zu übernehmen.
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Dieser Vorgang kann je nach Anzahl der Änderungen einige Zeit in Anspruch nehmen.
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Wenn die Änderungen übernommen wurden schließen Sie den Dialog und Sie werden anschließend noch gefragt, ob Sie ein Protokoll dieser Synchronisierung exportieren wollen.
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Legen Sie diese Datei irgendwo ab um zu einem späteren Zeitpunkt nachvollziehen zu können, welche Änderungen im Laufe der Synchronisierung entstanden sind.
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Anschließend speichern Sie alle Änderungen bitte durch einen Klick auf das Feld "Speicherstatus" in der Hauptmenüzeile von ALOA awm.
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Danach sollten Sie ihre Tourenplanung auf Vollständigkeit überprüfen. Da die ÖKOM-Schnittstelle im Exportmodus von ÖKOM nur eine Stammtour zuordnen kann, ist es möglich, dass bei höherfrequenten Sammelstellen zu wenige Touren in ALOA zugeordnet wurden. Diese müssen dann manuell im Dialog [[Planung bearbeiten und überprüfen]] für jede Fraktion geprüft und hinzugefügt werden.

Aktuelle Version vom 22. Juli 2020, 11:29 Uhr

Mit Hilfe der ÖKOM-Schnittstelle können aus ÖKOM exportierte CSV-Dateien eingelesen und in die Behälterverwaltung von ALOA übernommen werden.

Die ÖKOM-Schnittstelle ist dateibasiert, daher müssen Sie zuerst aus ÖKOM eine CSV-Datei für die Synchronisierung exportieren:

  • Behälterliste (Straßencode;Hausnummer;Haus-Subnummer-von;Hausnummer-bis;Haus-Subnummer-bis;PLZ;Ort;Tarifcode;Anzahl)

Die Tarifliste (Code;Name;Fraktion;Volumen;Rhythmus) sowie die Straßenliste (Code;Name)sind direkt im ALOA System hinterlegt

Wählen Sie zuerst in der Sammelstellenverwaltung alle Sammelstellen aus, die Sie bei der Synchronisierung berücksichtigen wollen. Wenn Sie ausschließlich Sammelstellen verwalten, die aus dem ÖKOM-System stammen, können Sie mit Strg+A alle Sammelstellen in der Liste auswählen, vergewissern Sie sich, dass Sie keine Filter mehr aktiviert haben, da es sonst zu Fehlern bei der Synchronisierung kommen kann. Haben Sie aus Versehen einen Filter aktiviert, dann erhalten Sie eine Warnung.

Die Schnittstelle kann über das Synchronisierungsmenü awm refresh.png aufgerufen werden.

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden

Die folgenden Optionen stehen Ihnen bei der ÖKOM-Synchronisierung zur Verfügung:

  • Geokodierung (für alle neuen Sammelstellen) - für neu importierte Adresse automatisch eine Geokodierung ausgeführt werden soll. Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
  • Pseudotarife (Behälter bzw. Tarife mit 0-Volumen ignorieren) - Tarife wie Grundgebühren verfügen über kein Volumen und müssen daher nicht als Behälter interpretiert werden. Mit dieser Option werden alle Einträge in der CSV-Datei, die ein 0-Volumen-Tarif aufweisen ignoriert.
  • Fraktionen berücksichtigen - mit dieser Liste legen Sie fest, für welche Fraktionen die Synchronisierung ausgeführt werden soll.
  • In Planung übernehmen - in dieser Liste legen Sie fest, in welchen Planungsvariantem sie die Behälteränderungen und die Tourzuordnungen übernehmen wollen. Stellen Sie sicher, dass Sie VOR der ÖKOM-Schnittstelle Ihre Tourenplanung geladen haben.

Klicken Sie nun auf das erste Symbol in der Toolbar. Wählen Sie hier die zu synchronisierende ÖKOM-Datei aus.

Die Datei wird anschließend eingelesen und die neuen Sammelstellen, die Änderungen und die Sammelstellen ohne Behälter werden nach kurzer Zeit angezeigt.

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden

Klicken Sie nun auf das awm play.png Symbol um die Änderungen zu übernehmen.

Dieser Vorgang kann je nach Anzahl der Änderungen einige Zeit in Anspruch nehmen.

Wenn die Änderungen übernommen wurden schließen Sie den Dialog und Sie werden anschließend noch gefragt, ob Sie ein Protokoll dieser Synchronisierung exportieren wollen.

Legen Sie diese Datei irgendwo ab um zu einem späteren Zeitpunkt nachvollziehen zu können, welche Änderungen im Laufe der Synchronisierung entstanden sind.

Anschließend speichern Sie alle Änderungen bitte durch einen Klick auf das Feld "Speicherstatus" in der Hauptmenüzeile von ALOA awm.

Danach sollten Sie ihre Tourenplanung auf Vollständigkeit überprüfen. Da die ÖKOM-Schnittstelle im Exportmodus von ÖKOM nur eine Stammtour zuordnen kann, ist es möglich, dass bei höherfrequenten Sammelstellen zu wenige Touren in ALOA zugeordnet wurden. Diese müssen dann manuell im Dialog Planung bearbeiten und überprüfen für jede Fraktion geprüft und hinzugefügt werden.