ÖKOM Schnittstelle

Aus awm Hilfe
Wechseln zu: Navigation, Suche

Mit Hilfe der ÖKOM-Schnittstelle können aus ÖKOM exportierte CSV-Dateien eingelesen und in die Behälterverwaltung von ALOA übernommen werden.

Die ÖKOM-Schnittstelle ist dateibasiert, daher müssen Sie zuerst aus ÖKOM eine CSV-Datei für die Synchronisierung exportieren:

  • Behälterliste (Straßencode;Hausnummer;Haus-Subnummer-von;Hausnummer-bis;Haus-Subnummer-bis;PLZ;Ort;Tarifcode;Anzahl)

Die Tarifliste (Code;Name;Fraktion;Volumen;Rhythmus) sowie die Straßenliste (Code;Name)sind direkt im ALOA System hinterlegt

Wählen Sie zuerst in der Sammelstellenverwaltung alle Sammelstellen aus, die Sie bei der Synchronisierung berücksichtigen wollen. Wenn Sie ausschließlich Sammelstellen verwalten, die aus dem ÖKOM-System stammen, können Sie mit Strg+A alle Sammelstellen in der Liste auswählen, vergewissern Sie sich, dass Sie keine Filter mehr aktiviert haben, da es sonst zu Fehlern bei der Synchronisierung kommen kann. Haben Sie aus Versehen einen Filter aktiviert, dann erhalten Sie eine Warnung.

Die Schnittstelle kann über das Synchronisierungsmenü awm refresh.png aufgerufen werden.

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden

Die folgenden Optionen stehen Ihnen bei der ÖKOM-Synchronisierung zur Verfügung:

  • Geokodierung (für alle neuen Sammelstellen) - für neu importierte Adresse automatisch eine Geokodierung ausgeführt werden soll. Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
  • Pseudotarife (Behälter bzw. Tarife mit 0-Volumen ignorieren) - Tarife wie Grundgebühren verfügen über kein Volumen und müssen daher nicht als Behälter interpretiert werden. Mit dieser Option werden alle Einträge in der CSV-Datei, die ein 0-Volumen-Tarif aufweisen ignoriert.
  • Fraktionen berücksichtigen - mit dieser Liste legen Sie fest, für welche Fraktionen die Synchronisierung ausgeführt werden soll.
  • In Planung übernehmen - in dieser Liste legen Sie fest, in welchen Planungsvariantem sie die Behälteränderungen und die Tourzuordnungen übernehmen wollen. Stellen Sie sicher, dass Sie VOR der ÖKOM-Schnittstelle Ihre Tourenplanung geladen haben.

Klicken Sie nun auf das erste Symbol in der Toolbar. Wählen Sie hier die zu synchronisierende ÖKOM-Datei aus.

Die Datei wird anschließend eingelesen und die neuen Sammelstellen, die Änderungen und die Sammelstellen ohne Behälter werden nach kurzer Zeit angezeigt.

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden

Klicken Sie nun auf das awm play.png Symbol um die Änderungen zu übernehmen.

Dieser Vorgang kann je nach Anzahl der Änderungen einige Zeit in Anspruch nehmen.

Wenn die Änderungen übernommen wurden schließen Sie den Dialog und Sie werden anschließend noch gefragt, ob Sie ein Protokoll dieser Synchronisierung exportieren wollen.

Legen Sie diese Datei irgendwo ab um zu einem späteren Zeitpunkt nachvollziehen zu können, welche Änderungen im Laufe der Synchronisierung entstanden sind.

Anschließend speichern Sie alle Änderungen bitte durch einen Klick auf das Feld "Speicherstatus" in der Hauptmenüzeile von ALOA awm.

Danach sollten Sie ihre Tourenplanung auf Vollständigkeit überprüfen. Da die ÖKOM-Schnittstelle im Exportmodus von ÖKOM nur eine Stammtour zuordnen kann, ist es möglich, dass bei höherfrequenten Sammelstellen zu wenige Touren in ALOA zugeordnet wurden. Diese müssen dann manuell im Dialog Planung bearbeiten und überprüfen für jede Fraktion geprüft und hinzugefügt werden.